über die CD „Friedrich Eck: Three Violin Concertos (2024/cpo)”:
Neben dem hohen Repertoirewert überzeugt die Aufnahme durch die souveräne, überaus sensitive und technisch herausragende Darbietung. Tanja Becker-Bender trägt neben den anspruchsvollen Soloparts mit Orchesterbegleitung auch die ebenso stilsicheren wie zeitgemäßen Kadenzen bei, die einen reizvollen Dialog über den Abstand von zwei Jahrhunderten führen.
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Zum faszinierenden Highlight gerät das Larghetto [aus Max Regers Solo-Sonate D-Dur op. 91/2]: Ganz innig, ganz privatim, aus einer anderen Welt herüber schimmernd. Violinfarben, die an den Klangreichtum der Orgel anknüpfen. Bei den blitzsauberen Doppelgriffen wecken die Kombinationstöne eine virtuelle Dreistimmigkeit. Die vertrackten Passagen ohne jegliche Mühe – Becker-Bender spielt auf und mit der Violine, nie kämpft sie mit dem Instrument.
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Porträt über Tanja Becker-Bender
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Mit dieser umfassenden Edition von Béla Bartóks Werken für Violine und Klavier kann man viel Zeit verbringen. Vor allem aber lohnt es sich, die Interpretationen mehrfach zu hören. Das liegt an der Schönheit von Tanja Becker-Benders Violinton, dem vollkommen ebenbürtigen Spiel Péter Nagys und vor allem der Art und Weise, wie die beiden als Partner interagieren.
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Über die CD »Béla Bartók – The Works for Violin and Piano«
Kraftvoll-kernig, mit sensiblen Einlassungen, aufgeraut, perkussiv, drängend, aber auch expressiv-rauschhaft und verinnerlicht: Tanja Becker- Bender und Péter Nagy entführen in Béla Bartóks Kammermusikkosmos. Darauf lässt man sich nur zu gerne ein. Denn bei brillanter Tonqualität hört man hier jeden Akzent und jede rhythmische Besonderheit.
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