Apollo5
Anam

Musik, die die Seele bewegt

“When music sounds, gone is the earth I know” – Walter de la Mare (1873 – 1956)

 

Musik vermag uns wie nichts anderes zu bewegen. Vielleicht ist es die Klarheit, die Unmittelbarkeit des Klangs, der vom Zuhörer erzeugt, geteilt und aufgenommen wird, die eine Vielzahl von Emotionen hervorrufen und eine Fülle von Erinnerungen aufleben lassen kann. Der Gesang mit seiner Rezitation von Worten ist vielleicht die intimste und persönlichste Form des musikalischen Ausdrucks und trägt zusätzlich die Unermesslichkeit des Geschichtenerzählens in sich, indem er die Emotionen und Erinnerungen der Wortschöpfer und der Komponisten, die ihre Texte vertonten, in sich trägt.

Anam ist ein Programm mit Musik, die die Seele berührt. Es ist stilistisch und geografisch weitreichend: Viele der siebzehn Stücke der CD haben einen starken Bezug zu Schottland oder Irland, aber es finden sich auch Ausflüge ins Italien der Renaissance, ins viktorianische England und das heutige Nordamerika. Die Stücke auf diesem Album sind eine Hommage an die reiche bardische Tradition, die von menschlichen Emotionen, der Landschaft und dem kulturellen Erbe inspiriert ist, und haben ihre Wurzeln in der wesentlichen Rolle von Musik und Worten: etwas in uns zu bewegen, zu ermutigen, zu trösten, zu leiten und zu stärken.

 

Fraser Wilson
arr. für Apollo5
Anam
Philipe Verdelot

Donna, se fiera stella

Cipriano de Rore

Hor che l’aria e la terra

Lucy Walker
arr. für Apollo5

My heart, my God, is steadfast

Charles Hubert Hastings Parry

My Soul, There is a Country

Francis Pott*
Music
Paul Smith* A Soul
trad. Scott.
arr. Adrian Peacock*
Ca’ the Yowes
Paul Mealor
arr. für Apollo5
Beneath Thy Compassion
Henrik Dahlgren
arr. für Apollo5
Without Knowing
trad. Schott.
arr. Blake Morgan für Apollo5
Black is the Colour
Michael McGlynn*
Am gaeth i muir
Wailin' Jennies
arr. Penelope Appleyard für Apollo5
Wildflowers
Mairi Campbell & David Francis
arr. Chris Moore für Apollo5
Auld Lang Syne

*Komponiert für Apollo5



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