Träumereien zwischen Dämmerung und Morgenröte
Eingerahmt von Harald Banters Abendharmonie zeichnet das Calmus Ensemble im Programm „Durch die Nacht” farbenreiche, schattenhafte, vollmundige und stille Bilder der Nacht. Die furchteinflößenden und düsteren Facetten der Nacht stehen ihren erholsamen, träumerischen und romantischen Seiten gegenüber. Und so gleitet man als Zuhörer:in mit Schlafliedern von John Tavener oder Philip Stopford langsam ins Land der Träume und der Fantasie hinüber, um Geschichten lauschen zu können, die in großem Farbenspiel erzählt werden, wie z.B. Stings Moon over Bourbon Street. Ihren Höhepunkt erreicht die nächtliche Träumerei zur Geisterstunde in der Walpurgisnacht, wenn sich allerlei Gestalten, wie Hexen, Dämonen, Feen und Gespenster zum Tanz versammeln und zu verworrenen Klängen im Stimmengewirr die Nacht zum Tage machen. Mit der Morgendämmerung holt Vogelgezwitscher die Zuhörer:innen zurück aus dem Land der Träume.
Auszug aus dem Programm:
Harald Banter |
Abendharmonie |
Johann Sebastian Bach |
Gute Nacht, o Wesen |
John Tavener |
A Cradle Song |
Philip Stopford |
Lully, Lulla, Lullay |
Wilhelm Weismann |
Der 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte” |
Max Reger |
Das Sternlein |
Johannes Matthias Michel |
The moon is shining |
Sting |
Moon over Bourbon Street |
Harald Banter |
Walpurgisnacht |
Manning Sherwin |
A Nightingale Sang in Berkeley Square |
Hugo Distler |
Ein Stündlein wohl vor Tag |
John Lennon/Paul McCartney |
Blackbird |
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