Calmus Ensemble
in the beginning – at the end

Einladung zum Hören, Mitfühlen und Begegnen – auf Wunsch mit gesprochenem Wort

Wir beginnen – mit einem Atemzug, einem Ton, mit dem Gedanken, dass alles auch anders hätte laufen können. Die Klimakrise ist kein ferner Sturm. Sie ist das Flüstern in den Bäumen, der Riss im Eis – und die Stille.

Trotzdem fassen wir unsere Gedanken und Gefühle in Musik: Sie verbindet Zeiten, Menschen, Stimmen und Körper. Sie vergisst nicht, doch sie tröstet; sie klagt an, doch sie öffnet. In einer Welt, in der Trennendes oft lauter ist als Verbindendes, setzt dieses Konzert ein Zeichen: Musik als Brücke zwischen Menschen, Meinungen, Perspektiven und Tatsachen.

Byrds Mass for Five Voices entstand in Zeiten des Umbruchs – ein Gebet für Vergebung, Glauben, Hoffnung. Ludwig Böhmes in the beginning – at the end erinnert an den Anfang der Welt und unsere Verantwortung. Harald Banter fragt in Elemente des Seins nach dem, was bleibt, wenn alles wankt. Ēriks Ešenvalds’ Trees und Frank Tichelis Earth Song feiern Natur und Einklang. Bernd Frankes Es ist das Licht mahnt: Licht trägt uns, nicht Besitz oder Macht. Mit Byrds Agnus Dei schließen wir – ein letztes Bitten um Frieden und Zeit.

„building bridges“ – eine Haltung, eine Einladung zum Hören, Mitfühlen und für Begegnungen zwischen Menschen, Umwelt, Vergangenheit und Zukunft.

 

Auszug aus dem Programm:

Ludwig Böhme in the beginning – at the end
William Byrd Mass for Five Voices
Harald Banter Elemente des Seins
komponiert für das Calmus Ensemble 2024
Ēriks Ešenvalds

 

Frank Ticheli

Trees

 

Earth Song

Bernd Franke Es ist das Licht
komponiert für das Calmus Ensemble 2025

Änderungen vorbehalten

 

Auf Wunsch ist das Programm auch in einer Version mit der Poetry Slammerin Pauline Füg möglich.



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