Musik aus 400 Jahren Leipziger Musikgeschichte
Die Musikstadt Leipzig: das sind seit Jahrhunderten nicht nur der Thomanerchor und dessen wohl prominentester Kantor Johann Sebastian Bach, sondern auch das Gewandhaus und das Konservatorium. Es war Gewandhaus-Kapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy, der mit der Gründung des Konservatoriums die Basis für den Musik-Studienort Leipzig schuf. Fortan lockte die Ausbildungsstätte Schüler aus ganz Europa an und bekannte Professoren wie Max Reger.
Das Calmus Ensemble – selbst musikalischer Botschafter der Stadt Leipzig – verknüpft in seinem Programm „Leipziger Meister“ Kompositionen von Mendelssohn und Reger mit denen von Bach sowie weiteren Komponisten, die in enger Beziehung zu Leipzig standen, wie Kurt Thomas oder Johann Hermann Schein. Gleichzeitig richtet Calmus aber auch den Blick auf die Gegenwart mit Auftragskompositionen und -arrangements von Bernd Franke und Ludwig Böhme.
Mit seinem Repertoire aus mehr als 400 Jahren spürt Calmus dem Geist der Leipziger Meister nach und zeigt, dass die Musikstadt Leipzig sehr viel mehr ist als Bach.
Auszug aus dem Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy |
Morgengebet |
Johann Sebastian Bach |
Wer nur den lieben Gott lässt walten |
Johann Michael Bach |
Herr, wenn ich nur dich habe |
Wilhelm Weismann |
Der 23. Psalm: Der Herr ist mein Hirte |
Bernd Franke |
And why? |
Johann Hermann Schein |
Psalm 116: Das ist mir lieb |
arr. Ludwig Böhme |
Ich hab die Nacht geträumet |
Kurt Thomas |
Es sitzt ein Vogel auf dem Leim Ärgerlich |
Max Reger |
Es waren zwei Königskinder Nachtlied |
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